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Remis trotz zahlreicher Torchancen


Der Chronistenpflicht soll an dieser Stelle Genüge getan werden. Auch wenn die Saison schon abgeschlossen ist und das vorletzte Spiel schon ziemlich lange zurück liegt, wollen wir es nicht versäumen kurz über dieses Spiel zu schreiben. Zum eben diesen vorletzten Spiel trat die D-Jugend des TSV Emmering wieder auswärts an. Diesmal ging es zum SV Vogtareuth, der einige Plätze vor unserer Mannschaft stand. Hätte man vor dem Spiel von einem Unentschieden gesprochen, hätte das Trainerteam dies sofort unterschrieben. Aber der Spielverlauf war dann doch anders, als vermutet. Es war ein turbulentes Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. So rettete einmal auf unserer Seite der Pfosten und mehrmals der erneut gut aufgelegte Keeper des TSV, Florian von Grambusch. Die Grün-Weißen erarbeiteten sich eine Großchance nach der anderen. So rettet auf der anderen Seite zweimal der Pfosten und einmal ein Abwehrspieler auf der Linie für den schon geschlagenen Keeper. Ferner wurde das komplett leere Tor nach einem Drehschuss verfehlt. Nicht nur einmal ging der eigene Stürmer im Alleingang auf den gegnerischen Keeper zu und verzog jedes mal knapp oder scheiterte am Torwart der Vogtareuther. Aufgrund der Großzahl klarer Chancen wäre ein Sieg durchaus verdient gewesen. Spielerisch wusste die eigene Mannschaft zu gefallen und war auf Augenhöhe mit dem Gegner, aber das große Manko der letzten Spiele kam wieder zum Vorschein: die Torausbeute. Wir treffen einfach nicht das Tor, egal wie aussichtsreich die Chance ist.

Und wenn wir treffen, dann oft ins eigene Tor, wie in diesem Spiel auch. Nach einer Ecke wollte der eigene Abwehrspieler klären, doch der Ball sprang ihm unglücklich gegen das Schienbein und von dort ins eigene Tor. So rannten wir einem Rückstand hinterher. Nach einem Foul im gegnerischen Strafraum gab es dann Elfmeter für uns. Kapitän Dani Huber trat an und verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:1. Auch wennw ir danach noch die ein oder andere Großchance erarbeiteten konnte das Ergebnis nicht weiter zu unserem Gunsten verändert werden. So war dann letztendlich der Frust doch höher als die Zufriedenheit über einen gewonnen Punkt, mit dem man vor Spielbeginn nicht unbedingt gerechnet hat.


Tor: Daniel Huber


Michael Görg, Trainer

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